Kommunikation für Marken und Unternehmen

Kurz gesagt das Übermitteln einer Botschaft vom Sender zum Empfänger.

Klingt erstmal ganz einfach. In Wirklichkeit gibt es jedoch viele Hindernisse: die riesige Flut an Informationen, mangelnde Aufmerksamkeit, Missverständnisse und die Filterblase von Interessengruppen.

Relevanz ist der Schlüssel

Egal ob wir uns in den Sozialen Netzwerken,
 auf der Website oder im echten Leben bewegen. 
Wir müssen Geschichten erzählen,
die Interessen, Stil und Präferenzen der Zielgruppe treffen. Ob die Story als Text, Foto, Video oder Grafik den Weg zu den Menschen findet, wird dann maßgeblich durch das Medium bestimmt.

Eines ist klar, um guten Content zu kreieren, 
müssen im Vorfeld 
Zielgruppe und Faktenlage eindeutig geklärt sein. Das hat nicht nur Einfluss auf die Themen. Auch die Tonalität der Sprache 
und der Look-and-Feel einer Botschaft
 werden durch diese strategischen Vorgaben bestimmt.

Zielgruppe und Kundenerlebnis

Klare Informationen zur Ziel­gruppe sind die Basis jeder User Experience (UX). Schließ­lich geht es bei Inhalten genau darum. Wir möchten Kunden einen mög­lichst gut gelaunten Hormon­haus­halt bescheren. Mit Unter­haltung, wert­vollen Infor­mationen oder Problem­lösungen. Auch gutes Design ist ein posi­tiver Faktor im Gesamt­erlebnis, aber alleine reicht es meistens nicht.

Was beim User hängen bleibt, sind die Bilder, Worte, Geräusche und Gefühle: die Botschaft. Die Energie sollte man darum in gute Texte, Bilder, Filme und Grafiken stecken. Bild schlägt Wort. Wer Zusammen­hänge in einer gut gemach­ten Info­grafik ver­packt oder mit einem Video erklärt, hat bessere Chan­cen, dass die Bot­schaft auch im Lang­zeit­gedächt­nis ankommt.

Menschen werden zu­nehmend lese­faul. Bei Filmen be­kommt man die Inhalte wunder­bar vor­gelesen. Mit Musik, Geräuschen und Tonfall der Sprech­stimme kann ich den Infor­mationen zusätzliche Emotionen mitgeben.

Videos haben den digitalen Bereich erobert. Man findet kaum mehr neue Websites ohne bewegte Bilder. Auch die Sozialen Netzwerke sind voll damit. Der Medienkonsum der jungen Generationen ist ein ganz anderer, als man ihn von früher kennt. YouTube, Spotify, Instagram oder TikTok … es wird gestreamt, zeitlich und räumlich unabhängig.

Dieses Verhalten wird auch beibehalten, wenn statt Unterhaltung Informationen vermittelt werden. Wichtig ist, dass die Filme den Sehgewohnheiten der Zielgruppe entsprechen, passende Themen abbilden, unterhaltsam sind und dabei die Aufmerksamkeitsspanne nicht überstrapaziert wird.

Gefühle, Gemeinschaft und Gegensätze

Das Gefühl, immer mit der eigenen sozialen Gruppe verbunden zu sein, ist für viele nicht mehr wegzudenken. Entfällt die digitale Verbindung, entstehen Gefühle vergleichbar mit Einsamkeit. Das hat jetzt schon zu großen Veränderungen im sozialen Verhalten geführt, die kaum umkehrbar sein dürften.

Beispielsweise die öffentliche Darstellung der eigenen Person. Das Profil auf LinkedIn, Instagram oder TikTok ist eine neue Art Statussymbol. Dinge wie tolle Autos haben dagegen an Bedeutung stark eingebüßt. Diese neuen Plattformen haben Kommunikation selbst zum Produkt gemacht. Marketing und Produkt verschmelzen.

Weitere Tendenzen sind stärkere Polarisierung und intensive Selbstwahrnehmung bis hin zum übersteigerten Ego. Das zeigt sich beim Thema Individualisierung und den Filterblasen, in welchen Menschen die eigenen Vorstellungen gespiegelt und bestätigt finden.

Die technische Dimension

Kommunikation kann auch auf einer anderen Ebene stattfinden, der technischen. Dabei geht es meistens um Datenhandling. Schnittstellen zu anderen Systemen z. B. ein Warenwirtschaftssystem. Aber auch Exporte in Datenformate zur Weiterverarbeitung. Das kann eine Excel-Datei sein oder es werden Printkataloge automatisiert erstellt, um langfristig Kosten zu sparen. Besonders effizient sind da ganzheitliche E-Commerce-Lösungen. Hier kann der Weg von der Onlinebestellung bis zur Übergabe an den Versanddienstleister völlig automatisiert werden.